Luis Spohr - Klarinettenkonzert Nr.2
Höchst konzentriert war der Auftritt des Solisten Matej Kozub, im "Klarinettenkonzert Nr.2" von Luis Spohr. Das in höchstem Masse anspruchsvolle Werk offenbarte die ungeheueren spielerischen Fähigkeiten des Klarinettisten in den zahlreichen virtuosen Passagen. Selbst in den höchsten Lagen blieb sein Ton auch in rasendem Tempo klar. Liedhaft wurde der zweite Satz intoniert, bevor im Schlusssatz seine atemberaubende Virtuosität das Publikum begeisterte. Langer Beifall des Publikums belohnte seine Darbietung, der durch eine Zugabe erwiedert wurde.
Ulrich Flacke, Westdeutsche allgemeine Zeitung Herne


W. A. Mozart - Klarinettenkonzert KV 622

...ein junger Mann in Frack und einem markanten weißen Kummerbund ging auf die Bühne um der siegreiche Held geworden zu sein. Matej Kozub hatte nur zwei Tage zur Vorbereitung gab aber eine brillante Leistung. Es mag ein Klischee sein, aber es ist wahr, dass Matej Kozub hielt das Publikum gebannt. Spielt seine feinen Klarinette mit Agilität, schien die Musik Kozub produziert mühelos und war vollkommen schön.
Dr. Patricia Groves, Oman Observer


G. Rossini - Andante und Variationen für Klarinette und Orchester
Mit unwahrscheinlichem Schwung erklangen die Variationen für Klarinette und Orchester von Rossini, gespielt vom slowakischen Solisten und Orchestermitglied Matej Kozub.
Frühlingsklänge, Schloss Orth a/d Donau, Österreich


W. A. Mozart - Klarinetenquintett KV 581 und F. Schubert – Der Hirt auf dem Felsen
Der unbestrittene Held des Konzerts wurde Matej Kozub, reif, herrschend mit schönem, satten Klang, musikalische Meisterschaft und großer Musikalität.
Anna Woxniakowska, Dziennik Polski


Solo Rezital - Ars Camera, Bratislava
Ein abwechslungsreiches Konzertprogramm, mit den Werken von Schumann, Martinu, Lutoslawsky, Bartok u.a., war briliant ausgeführt von Musiker, die nicht nur außergewöhnliche Qualitaten der Interprätation und Stilgefühl gezeigt haben, sondern auch wundervolle Synchronität. Konzert war ein wunderschöner Abschluss der Woche von 24 Mai.
Bulgarisches Kulturinstitut in Bratislava